Vorwort des Bürgermeisters Stefan Wörner
AN DAS PARTNERSCHAFTSKOMITEE, im Oktober 2022
Am 5. März 1985 beschloss der Gemeinderat der Stadt Pfullingen, mit Passy eine Städtepartnerschaft einzugehen. Die Partnerschaftsurkunden wurden am 5. Oktober 1985 in Passy und am 31. Mai 1986 in Pfullingen unterzeichnet.
Seither – in mehr als 35 Jahren der Städtepartnerschaft – haben sich zahlreiche Bekanntschaften und Freundschaften gebildet. Die gegenseitigen Besuche am Fuße des Albtraufs sowie vor der Kulisse des Mont Blanc, das gemeinsame Feiern unserer Feste und ganz besonders die Begegnungen der Kinder und Jugendlichen unser beider Städte machen diese Partnerschaft aus.
In einem Europa, das politisch sowohl von der immer tiefergehenden Integration als auch von ständiger Krisenbewältigung gezeichnet ist, prägen Sie als Partnerschaftskomitee echte menschliche Verbindungen, die halten – dafür danke ich Ihnen!
Vive l’amitié franco-allemande! – Es lebe die deutsch-französische Freundschaft!
Ihr
Stefan Wörner
Bürgermeister

Vorwort von Rudolf Heß, Ehrenbürger der Stadt Passy seit 1995 und ehemaliger Bürgermeister von Pfullingen
Lange schon bevor die Partnerschaft zwischen Passy und Pfullingen durch Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde offiziell begründet wurde, bestanden Kontakte zwischen unseren beiden Städten.
Durch regelmäßige Begegnungen zwischen Privatpersonen, Schülern, Vereinen und Gruppen entwickelte sich eine Freundschaft, und schon bald wurde der Wunsch deutlich, eine Städtepartnerschaft zu gründen.
1985 und 1986 wurde die Freundschaft unserer beiden Städte mit großen Festen in Passy und Pfullingen offiziell besiegelt und wir konnten inzwischen bereits das 10-jährige und auch das 30-jährige Bestehen gemeinsam feiern.
Wir sind dankbar, dass wir, knapp 60 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, in Frieden und Freundschaft mit unseren Nachbarn leben können und die Versöhnung unserer beider Völker auch in unserer Städtepartnerschaft konkret geworden ist.
Gerne leisten wir auf unserer kommunalen Ebene einen Beitrag für das Europa von morgen.

2022


